Mittwoch, 26. Januar 2011

Alles Streber

so heute mal kein happy go lucky Blogg, sondern ein leicht genervter ob all der Streber die sich da draußen tummeln und selbst die langweiligsten Sachen schwanzwedelnd durchführen und alle immer schön lächeln und - zumindest so tun als würden sie es spannend fänden. Herrje das geht mir auf den Nerv !

Warum ist es eigentlich so das in der Business-Welt immerzu nur dauernd Tichu oder Schafkopf gespielt wird - Spiele die mir weder Spaß machen, noch für die ich einigermaßen mit Glück gesegnet bin und die dazu führen, das ich dauernd gelangweilt in der Gegend sitze und verliere.

Und Spiele die mir gefallen würden wie Bezzerwisser oder so, die werden nicht gespielt, die will keiner spielen und ich kann somit auch nicht glänzen. Und wenn ich über Tage am Stück immer nur Spiele spielen muß auf die ich keine Lust habe und bei denen ich dauernd verliere und nie zeigen kann wie gut ich bei anderen bin, dann geht mir das aufs Gemüt und vor allen Dingen und viel schlimmer - es geht mir ans Selbstbewußtsein.

Und alles und jeder der mir ans Selbstbewußtsein geht - boah den könnt ich ... Da reagiere ich überaus allergisch drauf. Darum nerven mich diese Streber. Warum gibts denn nicht wenigstens ein paar - auch erfolgreiche - Fredericks da draußen ? (Wer nicht weiß wen ich meine siehe Leo Leonni's Kinderbuch "Frederick)

Ich bin ein Frederick und das ist auch gut so - aber nicht immer einfach wenn da draußen immer und überall die fleißigen artigen schwanzwedelnden Mäuse sind, die ja so viel nützlicher, artiger, erfolgreicher, angepasster sind. Ich bin nicht sicher ob ich mir manchmal wünsche angepasster zu sein oder mehr wünsche das die anderen weniger angepaßt und gleichgeschaltet sind.

Ich will mehr Zeit für mich und für die Dinge die mir Spaß machen und nicht vollkommen ausgepowert werden von dem ganzen langweiligen Käse. Man hat ja kaum noch Zeit für Weltverbesserungs-Theorien. Damit bring ich ja andere Leute um ihr Hobby ;)

So gute Nacht - genug gegrummelt.

Happiness Regel # wasweißich: Wenn mir zum Teil gar nicht persönlich bekannte Menschen Hilfe anbieten und spontan für arme alte Leute Sachspenden schicken - das hat mich sehr gefreut und gerührt.

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